Armstraffung
Unter Umständen reicht die Methode der Fettabsaugung nicht aus, um die gewünschte ästhetische Linie in bestimmten Körperbereichen wiederherzustellen. Im Bauchbereich ist dann die Abdominoplastik oder Bauchdeckenstraffung die richtige Methode wenn der Hautüberschuss überwiegt und auch nach einer Reduzierung des darunter liegenden Fettgewebes eine ausreichende Schrumpfung der Haut nicht mehr zu erwarten ist. Dies gilt auch insbesondere für die Region an der Innenseite der Oberarme und an der Innenseite der Oberschenkel. Hier ist die Haut durch zahlreiche Bewegungen im Laufe des Lebens weich und überdehnt. Im Bereich der Oberarme führt dies zu den so genannten "Winke-Armen" Beim Anheben des Armes und der Armbewegung des Unterarmes schwingen die weichen Haut-Fettüberschüsse an den Oberarminnenseiten hin- und her.
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Die einzig vernünftige Maßnahme in diesem Bereich ist die so genannte „Oberarmstraffung“, bei der überschüssiges Hautgewebe und meist auch Fettgewebe entfernt wird. Grundsätzlich stehen hier zwei Methoden zur Verfügung. Diese werden in Abhängigkeit von Ihrer individuellen Fettverteilung und Ihrem Körperbau im Bereich der Oberarme vorgenommen.
1. Die längs gerichtete Entfernung des Fettgewebes mit einem Schnitt von der Achselhöhle bis zum Ellenbogen, entsprechend der Länge des Haut-Fettüberschusses der entfernt werden soll. Die Narbe kommt hier in Anhängigkeit von der Armdrehung an der Innen- bzw. inneren Rückseite des Oberarmes zu liegen.
2. Bei der „Hockeyschläger- Methode“ wird ein hinterer Schrägschnitt am Oberarm vorgenommen. Dieser ist in der Regel deutlich kürzer und führt durch einer schräge Präparation mit ebenfalls ausgedehnter Fett- und Hautresektion zu einer Konturierung der Oberarminnenseite durch sorgfältige Modellierung und Straffung auf der Rückseite. Die Narbe liegt schräg verlaufend aus der Achselhöhle auf der Rückseite des Oberarmes und ist durch ein kurzärmliges T-Shirt zu verdecken.
Insgesamt muss aber bei beiden Methoden daraufhin gewiesen werden, dass in jeden Fall eine Narbe sichtbar sein wird. Dies muss im Einzelgespräch sorgfältig mit den Patienten abgewogen werden. Auf jeden Fall lässt sich nur durch eine solche Operation eine korrekte Konturierung des Oberarmes erreichen.
Wie läuft der Eingriff ab?
Bei der Oberarmstraffung, ist wie bei fast allen plastisch-ästhetischen Operationen, die individuelle Beratung und OP-Planung ganz besonders wichtig. Der Eingriff kann in der Regel ambulant durchgeführt werden. Wir empfehlen jedoch die Durchführung in Vollnarkose in 1,5 und 2 Stunden. Die Anzeichnung erfolgt bei stehender Patientin, wobei die Narbenlokalisation in Abhängigkeit von der Armdrehung sorgfältig besprochen werden muss. Die Schnitte werden in der Regel an der Innenseite des Armes bzw. bei der Hockeyschlägermethode an der Rückseite angezeichnet und ausgeführt. Das zu entfernende Fett-Haut-Areal wird sorgfältig umzeichnet, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Dann erfolgt bei der Operation die Entfernung des Gewebes, unter Schonung der tiefer liegenden Strukturen, wie zahlreiche Nerven- und Muskelstrukturen am Oberarm. Eine Kompressionskleidung wird angelegt, in seltenen Fällen ist auch eine Absaugdrainage erforderlich.
Risiken der Operation?
Abgesehen von der auf jeden Fall entstehenden Narbe, sind Schwellung und Blutergussbildung häufig. Diese bilden sich jedoch sukzessive unter leichter Kompression zurück. Ungünstige Narbenbildungen kommen ebenso vor, wie leichte Konturunregelmäßigkeiten. Bis zum vollständigen Ergebnis, mit abgeschwollenem Arm und zarter Narbe, vergehen meist mindestens 12 Wochen. In dieser Zeit sind starke Armbewegungen und sportliche Aktivitäten in jedem Fall zu unterlassen. Selten sind Thrombosen, Embolien oder Gefühlsstörungen im Gebiet des Unterarmes. Diese können durch die Durchtrennung kleiner oberflächlicher Nervenäste jedoch entstehen. Diese zusammengefassten Operationsrisiken ersetzen nicht das ausführliche Aufklärungsgespräch mit dem Ausarbeiten eines entsprechenden Aufklärungsbogens und dessen Unterschrift.
Beinstraffung
Bei der Oberschenkelstraffung sind die Verhältnisse noch etwas komplexer und die hygienischen Anforderungen höher. An der Innenseite der Oberschenkel ist die Haut besonders weich und u. U. auch relativ stark mit Fett unterfüttert. Dennoch ist die Haut ebenfalls komplett überdehnt, da hier beim Abspreizen der Beine besonders viel Haut zur ausreichenden Deckung der Oberschenkelinnenseite benötigt wird. Dadurch bleibt zur Straffung der Oberschenkel-Innenseite meist nur eine Operation übrig.
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Auch hier stehen 3 grundsätzliche Verfahren zur Verfügung. Bei der ersten Methode, der ellipsenförmigen oder sichelförmigen Oberschenkelstraffung, wird mit einer im Leistenverlauf bis zur Gesäßfalte zwischen den Beinen durchziehenden Schnitttechnik, sozusagen die Innenseite der Oberschenkel nach oben hochgezogen. Das dabei entfernte Haut- und Fettgewebe sollte weder zu gering noch zu groß sein, da es ansonsten zu einer mangelnden Abspreiz Fähigkeit der Beine im Hüftgelenk kommt.
In der Regel wird der Eingriff in Mittelstellung der Beine, also in einer Abspreizung von 45 Grad durchgeführt, damit sie sowohl für die weitere Spreizung als auch für das Zusammenführen der Beine eine ausreichende Hautreserve haben. Bei einer zweiten Methode, die nur bei sehr großen Mengen von zu resezierendem Fettgewebe in Frage kommt, erfolgt die Straffung mit einem zusätzlichen senkrechten Schnitt an der Oberschenkelinnenseite, so dass ein so genannter Kelchschnitt entsteht. Dieser ist hinsichtlich der Wundheilung jedoch deutlich empfindlicher als die o. g. Methode. Gelegentlich empfiehlt es sich, die Oberschenkelstraffung mit einer Fettabsaugung zu kombinieren, um zunächst das überschüssige Volumen zu reduzieren und dann im zweiten Schritt die gewünschte Hautstraffung herbeizuführen wenn diese nicht durch die spontane Hautstraffung eintritt. Zeitlich ist dieses kombinierte Verfahren etwas umfangreicher, jedoch bezüglich der Sicherheit und des Ergebnisses deutlich befriedigender.
Die dritte Methode wird von uns mittlerweile am häufigsten angewendet. Sie vereinigt die Vorteile von Methode eins mit denen der zweiten Methode und weist eine deutlich bessere Wundheilung auf. Der Schnitt wird in der Leiste begonnen und bogenförmig auf die Innenrückseite des Oberschenkels geführt, bis etwa zur halben Kniehöhe. Nach Abschätzung des zu entfernten Gewebes wird in einem leichten Bogen weiter vorne eine zweite Linie angezeichnet. Zunächst wird die vordere Linie eingeschnitten und das Gewebe bis in die richtige Schicht freigelegt und dann das Gewebe bis zur hinteren Linie präpariert. Dort wird dann der Hautfettanteil abgelöst und beide Anteile wieder zusammengenäht. So entsteht eine bogenförmige Straffung von der Leiste bis zur Innenseite des Oberschenkels bei der genau die klassische Problemsituation beseitigt wird. Das Problem des auseinander weichenden Genitals, sowie die häufigen Wundheilungsstörungen bei der T-Schnittführung werden dadurch vermieden.
Wie läuft der Eingriff ab?
Zunächst erfolgt, während einer ausführlicher Beratung und Untersuchung, die Festlegung der Möglichkeiten, Ziele und die Besprechung der Risiken. Am Operationstag wird die zu entfernende Gewebemenge im Stehen und Liegen angezeichnet. Zusätzlich sollten Sie am OP Tag eine Intimrasur durchführen um eine Entzündung der Wunde durch Haare zu vermeiden. Dies ist auch für die Folgezeit, in der die Wundheilung abläuft (etwa 14 Tage), geeignet, um Verklebungen und unangenehmes Ziehen zu vermeiden. Die Operation wird fast immer in einer Vollnarkose, bei einer Operationsdauer von 1 bis 1,5 Stunden durchgeführt. Eine Hose zur Kompression wird analog dem Vorgehen bei der Fettabsaugung direkt nach der Operation angezogen um die Bildung von Blutergüssen zu vermeiden. Das Einlegen von Redondrainagen ist nicht immer erforderlich und hängt von der, während der Operation beobachteten, Blutungsneigung der Patienten ab. Nach der Operation sollen Sie normal gehen, jedoch das Abspreizen der Beine nur langsam vornehmen, da sich sonst die Nähte im Bereich der Innenschenkel öffnen können. Die Phase dauert etwa 14 Tage an, danach ist die Haut so fest verheilt, dass Sie mit leichten Dehnungsübungen beginnen können. An sportlichen Aktivitäten können Sie ca. 6 Wochen postoperativ wieder herangehen.
Risiken der Operation?
Auf der Innenseite ist das Hauptrisiko leider die Wundheilungsstörung, die mit über 10% in der Literatur das häufigste Problem darstellen, was sicher mit den hygienischen Verhältnissen in dieser Region zu tun hat. Üblicherweise treten auch mäßige Schwellungen, gelegentlich Blutergüsse auf. Die Thrombosegefahr mit Embolie Bildung ist in diesem Fall etwas höher als bei einer Operation an den Armen. Ansonsten müssen Sie mit leichten Gefühlsstörungen im Bereich der Narbe und der oberschenkelinnenseitigen Haut rechnen, sowie Konturunregelmäßigkeiten und asymmetrischem Ergebnis. Wird der Zug auf die Oberschenkelinnenseite zu stark, kann es zu einem Öffnen des Genitals bei verstärktem Abspreizen kommen.
Diese zusammengefassten Operationsrisiken ersetzen nicht das ausführliche Aufklärungsgespräch mit dem Ausarbeiten eines entsprechenden Aufklärungsbogens und dessen Unterschrift. Aus rechtlichen Gründen können wir seit dem 01.04.2006 aufgrund einer Verschärfung des Heilmittelwerbegesetzes keine Vorher-Nachher-Bilder von Patientinnen mehr öffentlich präsentieren. Auch Schemazeichnungen, die Ihnen den Verlauf einer Operation und die subtilen technischen Feinheiten der Präparation erläutern könnten, sind per Gesetz verboten. Für Sie als Kundin/Kunde erleichtert das nicht die Entscheidung in wessen Hände Sie sich operativ begeben möchten. In einem individuellen Gespräch, das ohnehin erforderlich ist, werden wir Ihnen gerne unsere Ergebnisse präsentieren, damit Sie sich ein Bild von der individuellen ästhetischen Leistung machen können. Natürlich werden nicht Sie selbst auf einem Foto dargestellt sein. Wir legen großen Wert darauf, dass unsere Patienten, die sich für einen Eingriff entscheiden, umfassend über diesen informiert sind. Dazu gehört im Rahmen eines informierten Konsenses auch die Erfassung von Risiken.
Bauchstraffung
Vielfach ist der Bauch der Frau und des Mannes spätestens ab den mittleren Lebensjahren, oft jedoch auch früher, ein Thema, das zum Besuch beim plastisch-ästhetischen Chirurgen führt. Die Gründe dafür sind vielfältig. Bei Frauen sind es oft Schwangerschaften, die zu einer Erweichung der Bauchdecken und zu einem Erschlaffen der Muskulatur im Bereich des Bauches geführt haben. Tatsächlich kann hier die plastisch-ästhetische Chirurgie mit einem wohlgesetzten Eingriff bzw. eine Kombination aus mehreren Eingriffen gute und nachhaltige Ergebnisse im Bauch erzeugen, wobei das Risiko der Operation durchaus vertretbar ist.
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Besonders betroffen von Schwangerschaften sind die beiden geraden Bauchmuskeln (Mm. rectus abdominis), die sowohl in ihrer Länge sehr strapaziert werden, als auch in ihren mittigen, nur sehnigen, dünnen Verbindungen stark überdehnt werden, wodurch es zu einer funktionellen Schwäche der Bauchwand nach Schwangerschaften kommt. Dies kombiniert mit einem Zunehmen des Fettgewebes im so genannten „tiefen Fettdepot“ unterhalb des Bauchnabels bis zur Leistenregion führt zu einer unschönen und für viele Frauen sehr störenden Form des Bauches. Charakteristisch hierfür ist die 3-fache Wellenbildung, mit einer Geweberolle bis oberhalb des Nabels, eine bis auf das Nabelniveau und einer 3. bis zur Leiste. Zudem kommt es nach dem Einnehmen der Mahlzeiten häufig zu einer deutlichen Schwellung des Unterbauches aufgrund des vermehrten Darminhaltes bei erschlaffter Bauchmuskulatur. Das ständige Beugen und Strecken im Rumpfbereich tut sein übriges, um zu einer Erschlaffung der Haut zu führen, so dass selbst intensive Gewichtsverminderungsmaßnahmen nicht zu einem ästhetisch ansprechenden Ergebnis im Bauchbereich führen. Tatsächlich kann hier die plastisch-ästhetische Chirurgie mit einem wohlgesetzten Eingriff, bzw. einer Kombination aus mehreren Eingriffen, gute und nachhaltige Ergebnisse im Bauch erzeugen wobei das Risiko der Operation durchaus vertretbar ist. Die Operation beim Vollbild des oben beschriebenen Bauches besteht aus zwei Anteilen. Erstens aus der Beseitigung des Haut- und Fettgewebsüberschusses unterhalb des Nabels, des dort lokalisierten Fettdepots der Frau, das sich unterhalb der Scarpafaszie als isoliertes und deutlich darstellbares Fettlager findet. Auf diese Weise wird zum Einen das Volumen des Bauches zum Anderen die Hautmenge deutlich vermindert und es kann eine Straffung des Bauches vorgenommen werden. Gleichzeitig sind jedoch häufig Korrekturen am muskulären Anteil des Bauches vorzunehmen um eine Verbesserung der Taillensituation und einer nachhaltigen Straffung der Bauchmuskulatur herbeizuführen. Hier stehen zahlreichen Faszien- und Muskelplastiken zur Verfügung mit denen der Bauchraum von außen wieder gestrafft und stabilisiert werden kann. Kombiniert man beide Operationen in einem Eingriff lassen sich die besten und dauerhaftesten Ergebnisse der Bauchdeckenstraffung/Abdominoplastik erreichen. Wichtig ist es für die Patienten zu wissen, dass das optimale Ergebnis nur mit einer Operation an die Grenzen des Möglichen erreicht wird. Das bedeutet, dass die optimale Hautfettmenge entfernt werden und gleichzeitig eine max. Straffung des Bauchraumes durch Faszien Plastik hergestellt werden muss. In diesem Sinne müssen sich auch die Patienten auf die Operation intensiv vorbereiten.
Wie läuft der Eingriff ab?
Nach der ausführlichen Beratung und der Festlegung der individuell für Sie am besten geeigneten Operationsmethode beginnen Sie mit den Vorbereitungen auf die Operation. Reduzieren Sie möglichst überflüssiges Gewicht und versuchen Sie durch leichtes Training eine intensivierte Durchblutung der Bauchmuskulatur zu erreichen. Falls notwendig, sollten Sie den Nikotinkonsum einstellen, um eine optimale Heilung der Operationsfolgen zu erreichen.
Vor der Operation wird minutiös der zu entfernende Anteil des Bauches markiert, oft handelt es sich hier um Strecken von bis zu 30 cm Haut, die entfernt werden. In aller Regel liegt der Schritt oberhalb oder knapp auf Höhe der Nabelregion und reicht bis zur Leiste. Der Nabel muss selbstverständlich in diesen Fällen in der neu gestaltet und in der heruntergezogenen Bauchdecke neu verankert werden.
Während Haut- und Fettgewebe des Unterbauches ersatzlos entfernt werden, nimmt der Chirurg eine sorgfältige Blutstillung im Bereich der Bauchdecken vor. Dann werden nach oben hin die übrigen Anteile der Bauchhaut und des Bauchfettgewebes mobilisiert, um sie in der Leistenregion wieder annähen zu können. Nach diesem Operationsschritt erfolgt die Muskelplastik, die unter völliger Entspannung in tiefer Narkose vorgenommen wird. Wir empfehlen hierbei die zusätzliche Anlage eines Schmerzkatheters, damit Sie auch nach der Operation von diesem schmerzhaften Teil der Operation möglichst wenig spüren. Im weiteren Verlauf der Operation wird die Bauchdecke nach unten bewegt der Nabel neu eingesetzt und mit modernsten Nahttechniken der Bauch wieder verschlossen. Wir beginnen unmittelbar nach der Operation mit einer milden Drucktherapie auf den Bauch und nach kurzer Zeit werden Sie das Bett zur Mobilisierung wieder verlassen. In der Anfangszeit ist leicht gebücktes Gehen anzuraten, um dann langsam wieder zur vollen Streckung des Bauchbereiches zu kommen. Auf jeden Fall haben Sie einen glatten Bauch, der trotz der Narbenbildung am unteren Pol deutlich attraktiver als vor der Operation ist. Die Kompressionstherapie sollte für einige Wochen fortgesetzt werden. In dieser Zeit sollten Sie starke körperliche Anstrengungen und sportliche Aktivitäten unbedingt meiden. Nach 6 bis 12 Wochen können diese wieder in vollem Umfang aufgenommen werden, je nach Wundheilung.
Risiken der Operation?
Die Bauchdeckenoperation ist insgesamt eine umfangreichere Operation aus dem Bereich der plastisch-ästhetischen Chirurgie. Durch die Kombination beider Eingriffe bestehen insbesondere ein Blutungs- und Nachblutungsrisiko, seltener Wundheilungsstörungen und Infektionen. Eine Darmträgheit tritt ebenso auf, wie eine anfängliche Kompression der unteren Lungenabschnitte, mit der Gefahr einer Lungenentzündung. All diesen Risiken wird durch intensive Operationsnachbehandlung (sofortige Atemgymnastik postoperativ und frühe Mobilisation gegen Thrombose und Embolie) gegengewirkt. Ein ca. 2-tägiger klinischer Aufenthalt ist für die Bauchdeckenplastik, bevor Sie wieder in den häuslichen Bereich entlassen werden können, notwendig.
Diese zusammengefassten Operationsrisiken ersetzen nicht das ausführliche Aufklärungsgespräch mit dem Ausarbeiten eines entsprechenden Aufklärungsbogens und dessen Unterschrift. Aus rechtlichen Gründen können wir seit dem 01.04.2006 aufgrund einer Verschärfung des Heilmittelwerbegesetzes keine Vorher-Nachher-Bilder von Patientinnen mehr öffentlich präsentieren. Auch Schemazeichnungen, die Ihnen den Verlauf einer Operation und die subtilen technischen Feinheiten der Präparation erläutern könnten, sind per Gesetz verboten. Für Sie als Kundin/Kunde erleichtert das nicht die Entscheidung in wessen Hände Sie sich operativ begeben möchten. In einem individuellen Gespräch, das ohnehin erforderlich ist, werden wir Ihnen gerne unsere Ergebnisse präsentieren, damit Sie sich ein Bild von der individuellen ästhetischen Leistung machen können. Natürlich werden nicht Sie selbst auf einem Foto dargestellt sein. Wir legen großen Wert darauf, dass unsere Patienten, die sich für einen Eingriff entscheiden, umfassend über diesen informiert sind. Dazu gehört im Rahmen eines informierten Konsenses auch die Erfassung von Risiken.
BODYLIFTING
Wenn der Anzug zu groß geworden ist – Nach starken Gewichtsabnahmen wird die Haut zu groß für den Körper. An Brust, Bauch, Armen, Beinen, Po und Hüften hängt die Haut vom Körper herab ohne seine Konturen sichtbar werden zu lassen. Menschen in dieser Situation sind oft sehr unglücklich, da sie sich für die Mühen des Abnehmens mit einem weiteren äußerlichen Makel bestraft fühlen. Mit der Bodylifting-Operation steht jedoch eine operative Lösung zur Verfügung. Beim Bodylifting, der „Ganzkörperstraffung", handelt es sich um eine jüngere Entwicklung der Plastischen Ästhetischen Chirurgie, die höchste Ansprüche an operatives Können und Erfahrung des Arztes stellt.
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Beim Bodylifting werden dabei verschiedene Operationsmethoden in einer Operation zusammengeführt. Dies ist erst durch die modernisierten und beschleunigten Operationstechniken der letzten Jahre möglich geworden. In Frage kommt diese Operation für Patienten, die erheblich an Gewicht verloren haben (20 bis 100 kg Gewichtsreduktion). Bei diesen Menschen ist, wenn die Unterhautfettmenge deutlich vermindert ist, die Haut wie ein zu großes Kleid. Nur bei sehr jungen Menschen kommt es noch zu einer kompletten Schrumpfung der Haut. Bei den Meisten bleibt es jedoch bei stark überhängenden Falten am Gesäß im Bauchbereich und an der Innen- und Außenseite der Oberschenkel. Oft ist auch das Genital betroffen. Bei Frauen kommen die Brüste und Oberarme hinzu. In den einzelnen Kapiteln haben wir die Oberarm- und Oberschenkelstraffung, die Abdominoplastik/Bauchstraffung und die Bruststraffung besprochen. Nimmt man jetzt noch die Gesäß-, die äußere Oberschenkel- und die Genitalstraffung hinzu, entsteht das, was man als Ganzkörperstraffung bezeichnet. Dabei können in einem Eingriff die Bauchregion, das Genital, die Oberschenkelinnenseiten, eventuell auch die Brust und die Oberarme in Rückenlage gestrafft werden. Die Oberschenkelaußenseiten, Hüften und das Gesäß folgen in einem weiteren Eingriff in Bauchlage. Vereinfacht kann man es so darstellen, dass rings um den Körper eine Hautfettschicht in einer Breite von bis zu 30 cm entfernt wird. Die deutlichen Hautüberschüsse werden entfernt und durch tiefe Nähte wird das Ergebnis so gesichert, dass keine allzu breiten Hautnarben entstehen. Es handelt sich hierbei natürlich um außerordentlich umfangreiche Operationen, die nur in Vollnarkose vorgenommen werden. Bei erheblichen Gewichtsreduktionen (mehr als 60 Kg) übernimmt gelegentlich die Krankenkasse auf Anfrage die Kosten eines solchen Eingriffes.
Risiken der Operation?
Aufgrund der großen Wundfläche bestehen die Risiken, die wir bereits bei den Einzeloperationen erwähnt haben, wie Wundheilungsstörungen, Blutergussbildung, Schwellung in allen Bereichen, die operiert werden. Thrombose und Embolie kommen ebenfalls hinzu, genauso wie Gefühlsstörungen, die etwas ausgedehnter sein können, als bei den vollständigen Operationen. Die ungünstige Narbenbildung ist ebenfalls eine mögliche nachteilige Entwicklung, mit ständig verbesserter OP-Technik werden jedoch auch die Narben qualitativ immer hochwertiger. Nicht selten braucht man bei der Durchführung des ganzen Eingriffes eine Blutkonserve. Hier empfiehlt es sich, vor der Operation Eigenblut bei der Blutbank bereit zu legen, um nicht auf Fremdblut angewiesen zu sein. Am Operationstag werden die zu entfernenden Hautareale sorgfältig im Stehen markiert. Nur so kann das optimale Ergebnis, das Sie später auch im Stehen betrachten wollen erreicht werden. Die Operationen werden dann, wie oben beschrieben, in Vollnarkose durchgeführt. Postoperativ werden Sie mit entsprechender Kompressionswäsche versorgt, um die ausgedehnten Wundflächen an den Körper heranzudrücken. Zusätzlich werden einige Absaugdrainagen eingelegt um Wundwasser aus der Wunde zu entfernen. Erstaunlicherweise sind die Patientinnen und Patienten nach dieser Operation meist ebenso schnell wieder in der Lage, am normalen Leben teilzunehmen wie nach den Einzelschritten.
Diese zusammengefassten Operationsrisiken ersetzen nicht das ausführliche Aufklärungsgespräch mit dem Ausarbeiten eines entsprechenden Aufklärungsbogens und dessen Unterschrift. Aus rechtlichen Gründen können wir seit dem 01.04.2006 aufgrund einer Verschärfung des Heilmittelwerbegesetzes keine Vorher-Nachher-Bilder von Patientinnen mehr öffentlich präsentieren. Auch Schemazeichnungen, die Ihnen den Verlauf einer Operation und die subtilen technischen Feinheiten der Präparation erläutern könnten, sind per Gesetz verboten. Für Sie als Kundin/Kunde erleichtert das nicht die Entscheidung in wessen Hände Sie sich operativ begeben möchten. In einem individuellen Gespräch, das ohnehin erforderlich ist, werden wir Ihnen gerne unsere Ergebnisse präsentieren, damit Sie sich ein Bild von der individuellen ästhetischen Leistung machen können. Natürlich werden nicht Sie selbst auf einem Foto dargestellt sein. Wir legen großen Wert darauf, dass unsere Patienten, die sich für einen Eingriff entscheiden, umfassend über diesen informiert sind. Dazu gehört im Rahmen eines informierten Konsenses die Erfassung von Risiken.
FETTABSAUGUNG
Frühjahrsfigur, Bikini-Outfit, Abspecken, Fitnesstraining, Diät… Das sind nur einige Schlagwörter, die immer wieder aufkommen, wenn der Sommer naht und die dicke verhüllende Winterkleidung der luftigen, figurbetonten Frühjahrsmode weicht. Viele Frauen und Männer haben zu dieser Zeit auch mal das Thema Fettabsaugung oder Liposuction ins Auge gefasst. In der Tat ist die Fettabsaugung eine effektive und nachhaltige Methode der Körperformung, auch an Zonen, die mit Sport nicht mehr zu verändern sind. Folgen Sie uns in die Feinheiten einer ausgezeichneten Operationsmethode und lassen Sie uns mit den häufigsten Missverständnissen und Legenden aufräumen.
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Fettabsaugungen gehören zu den häufigsten Eingriffen in der plastisch-ästhetischen Chirurgie. Fälschlicherweise haben sie den Ruf, sehr einfach durchzuführen zu sein. Mit wachsender Erfahrung stellt jedoch der Anwender fest, dass eine gute Fettabsaugung bei der genau die ausreichende Menge Fett entfernt, aber auch die notwendige Fettmenge belassen wird, und das möglichst gleichmäßig an allen abgesaugten Körperschichten, eine äußerst diffizile Operation ist. Egal welche der zahlreichen zur Verfügung stehenden Methoden der Operateur anwendet (konventionelle Unterdruckfettabsaugung, Ultraschall-Fettabsaugung, Vibrationskanülen-Fettabsaugung, Wasserstrahl-Fettabsaugung), die optimale Durchführung der Operation ist in aller erster Linie von der Geschicklichkeit, Erfahrung und dem plastischen Vorstellungsvermögen des Operateurs abhängig. Von möglichst kleinen Zugängen aus, muss eine große Fläche quasi „blind" gleichmäßig ausgedünnt werden, wobei nur der Tastsinn und die optische Kontrolle die Möglichkeit bieten, das Ergebnis zu optimieren. Prinzipiell wird bei der Fettabsaugung das Fettgewebe unter der Haut und der tiefer gelegenen Schichten deutlich reduziert. Dabei ist das Fettabsaugen keine Möglichkeit um große Gewichtsverminderungen herbeizuführen. Das allererste Ziel ist eine Konturierung des Körpers und eine Beseitigung von angeborenen oder erworbenen ungünstigen Fettverteilungen zugunsten einer gleichmäßigen und optimierten Körpersilhouette. Die typischen Problemzonen der Frau sind dabei schnell definiert und den Patientinnen selbst bestens bekannt. In der Hüftregion beidseits, im Unterbauch, an den Oberschenkelaußen und -innenseiten finden sich so genannte lokalisierte Fettdepots, bei denen es sich um genetisch bedingte, tiefe Fettansammlungen handelt, die vom normalen Unterhautfettgewebe noch durch eine dünne Schicht, der so genannte Scarpa-Faszie, abgetrennt sind. In diesen Problemzonen herrscht, was den Fettabbau auf natürlichem Weg angeht, eine für die Patientinnen ungünstige Logik. Während das Unterhautfettgewebe bei einer negativen Energiebilanz (d.h. Sie nehmen weniger Kalorien zu sich, als Sie am Tag verbrauchen) ein schneller Fettabbau vor. In den tieferen Schichten beginnt der Fettabbau erst dann, wenn Sie in einem extremen Hungerstoffwechsel begriffen sind. Deswegen werden diese Depots auch „Reservefettdepots“ genannt, die Menschen in früheren Jahrhunderten und Jahrtausenden zum Überleben in schlechten und nahrungsarmen Zeiten unbedingt benötigten. Heute, in Zeiten einer gleichmäßigen guten Ernährung, legt niemand mehr Wert auf diese Fettansammlungen. Sie sind ideal geeignet um durch Fettabsaugung reduziert zu werden. Dies bedeutet im optimalen Ergebnisfall, dass die ungünstige Kontur, die durch ein Polster oberhalb des Hüftgelenkes und ein weiteres an der Außenseite der Oberschenkel zu Stande kommt, beseitigt wird und es zu einem sanften Schwung aus der Taille, über die gleichmäßig runde Hüfte bis auf den Oberschenkel hin kommt. Natürlich handelt es sich bei der Verteilung dieser Fettdepots um ein dreidimensionales Geschehen, so dass auch die Region an der Rückseite des Oberschenkels unter dem Gesäß betroffen ist, sowie an der Innenseite des Oberschenkels, was sich häufig durch ein Aneinander Reiben der Hosenbeine oder der Innenschenkel bemerkbar macht, Auch der Bauch, der über den Hosenbund herüberragt, ist nicht immer sehr beliebt. Handelt es sich um eine Fettvermehrung im Unterhautgewebe, sind andere Techniken notwendig, um eine risikolose Fettabsaugung durchzuführen. Im Unterhautgewebe, d.h. in der Schicht zwischen Haut und der darunter liegenden Muskelschicht, sollte immer eine gewisse Fettmenge verbleiben, damit es nicht zu Einziehungen und dem Ankleben der Haut an der darunter liegenden Faszie kommt. Dies hätte unglückliche Dellen Bildungen der Haut bei körperlicher Anstrengung zur Folge. Hier besteht also die Kunst darin, eine möglichst gleichmäßige tiefe Fettabsaugung durchzuführen, jedoch ausreichend und gleichmäßig Gewebe zu belassen, damit eine natürliche Hautkontur bestehen bleibt. Für all diese Bereiche gibt es unterschiedliche Kanülen Arten und -Dicken, die entwickelt wurden, um ein möglichst optimales Ergebnis zu erzielen. Dies gelingt jedoch nur bei richtiger und sorgfältiger Anwendung. Natürlich kann man Fettabsaugungen auch in anderen Regionen durchführen, die früher als Gefahrenregionen galten. Hierzu zählen z.B. die Region unter dem Kinn und die Gesichtsregion im Wangenbereich, die Unterschenkel und die Oberarme. Hier ist die Fettabsaugung besonders schwierig, muss besonders sorgfältig und aufmerksam durchgeführt werden. Die Fettumverteilung oder das „Liposkulpturing“ ist eine verfeinerte Technik, bei der die Kontur noch weiter optimiert werden soll. Hierbei wird von Ihnen an Regionen mit Überschuss abgesaugtes Fett steril aufbereitet und in der gleichen Operation in den Körper wieder reimplantiert. Zwei grundsätzliche Verfahren stehen hier zur Verfügung.
Zum 1. das Mikrofetttransfer nach Coleman-Verfahren, über das an anderer Stelle ausführlich berichtet wird und zum 2. das Makrofetttransplantationsverfahren, bei dem eine Zentrifugierung nicht stattfindet und das Gewebe in größeren Mengen, z.B. in eine Delle über dem Hüftgelenk eingebracht wird. Hier ist der Effekt des Volumens der entscheidende Effekt. Eine komplette Wiedereingliederung des Fettes in den angeschlossenen Blutkreislauf findet hier häufig nicht statt, jedoch ein verbleibender Volumeneffekt durch die hier sich bildenden Fettdepots.
Wie läuft der Eingriff ab?
Jeder Fettabsaugung geht eine sorgfältige Planung voraus. Im Gespräch mit Dr. Reifenrath, ihrem plastisch-ästhetischen Chirurgen, legen Sie gemeinsam mit diesem die für Sie problematischen Zonen fest. Die Regionen werden sorgfältig markiert, bevor Sie operiert werden. Diese Markierung findet im Stehen statt. Wesentliche Vorbereitungen für die Operation müssen Sie nicht treffen, jedoch ist ein Gewicht in der Nähe des Normalgewichtes bzw. Ihres Wunschgewichtes vor der Operation sinnvoll, um nicht zu viel oder zu wenig Fettgewebe aus den Regionen abzusaugen. Kleine Fettabsaugungen können durchaus in der so genannten „Tumeszenz-Anästhesie“, d.h. durch das Einspritzen von Betäubungsmittel in die abzusaugende Region, zusammen mit der vorbereitenden Fettabsaugungsflüssigkeit, durchgeführt werden. Bei größeren Fettabsaugungen, die oft mehrere Stunden dauern können, empfehlen wir die Vollnarkose, damit eine gründliches Saugen erfolgen kann. Vor der Operation wird, je nach Verfahren, zunächst eine so genannte „Fettabsaugungsflüssigkeit“ in die abzusaugenden Regionen eingebracht, die in der Regel eine Blutstillungskomponente, einen Puffer und einen Anteil zur Fettlösung enthält. Diese wird möglichst gleichmäßig in die Regionen infiltriert und enthält im Falle einer Tumeszenz-Anästhesie auch noch ein örtliches Betäubungsmittel. Nach Eintritt der Wirkung, d.h. Entstehung einer relativen Blutleere und vollständiger Betäubung, kann dann in dieser Region mit der Fettabsaugung begonnen werden. Hierzu werden bei der normalen Vakuummethode in einem Durchmesser zwischen 4 und 1 mm Kanülen benutzt, die unterschiedlich geformte und an ihrer Oberfläche verteilte Öffnungen, je nach abzusaugender Tiefe und Menge, haben. Durch gleichmäßiges, fächerförmiges Hin- und Her-Bewegen wird das Fett möglichst gleichmäßig von 1 oder 2 Zugangspunkten aus abgesaugt. Durch ständiges Fühlen mit der Kontrollhand, prüft der plastisch-ästhetische Chirurg die Dicke der verbleibenden Schicht, sucht Unregelmäßigkeiten auf und glättet diese. Dies ist ein zeitaufwendiger und anstrengender Prozess. Zur Arbeitserleichterung wurde die so genannte Vibrations-Kanülen-Technik entwickelt, bei der die schnelle Vor- und Rückbewegung der Kanüle durch einen Antriebsmotor erreicht wird. Hier führt der plastisch-ästhetische Chirurg mit der Hand die Kanüle sorgfältig durch das abzusaugende Gebiet und achtet ebenso auf die gleichmäßige Absaugung. Bei der Ultraschall-Fettabsaugung wird die Lösung ebenfalls eingespritzt, ist jedoch etwas verändert. Denn die Lösung des Fettgewebes erfolgt durch Ultraschallwellen, die vor der Absaugung über eine Sonde in das Gewebe eingebracht werden. Dieses zerstört die Fettzellen und macht so das Absaugen anschließend weniger kraftaufwendig. Nichtsdestotrotz ist hier eine erfahrene Hand gefragt, um die geforderte Gleichmäßigkeit zu erreichen. Bei der Wasserstrahl-Fettabsaugung wird auf das Einspritzen der Lösung in der großen Menge verzichtet. Bei dieser Methode wird gleich einem Hochdruck aus sehr feinen Düsen zunächst das Gewebe durch Einbringen einer Lösung über innen liegende Düsen gelockert. Fast gleichzeitig kann das gelöste Gewebe abgesaugt werden.
Gleich welches Verfahren Ihnen angeboten wird, das Ergebnis hängt nicht in erster Linie vom Material sondern von der Erfahrung des Operateurs ab. Fettabsaugung ist und bleibt ein ausgesprochen schwieriges Verfahren gemessen an guter Qualität. Das Ergebnis sollte Sie überzeugen, denn Korrekturen sind aufwendig und aufgrund der entstehenden Vernarbung deutlich schwieriger.
Was erwartet mich nach der Operation?
Nach der Operation empfehlen wir das Tragen von Kompressionskleidung. Die Vorstellung, dass das Fettgewebe zwischen zwei Schichten abgesaugt wird, führt gleichzeitig zur Vorstellung eines mehr oder weniger ausgedehnten Hohlraumes der natürlich von Septen aus Bindegewebe durchzogen ist. Wird nicht unmittelbar eine Kompressionskleidung angezogen und sorgfältig getragen, sammelt sich in diesem Hohlraum Flüssigkeit, die vom Körper nur langsam abgebaut wird. Dies führt zunächst dazu, dass die gewünschte Form nicht erreicht wird. Die Kompressionskleidung drückt die beiden Schichten aufeinander und verhindert so dass Einströmen der Flüssigkeit in größeren Mengen. Zu dem wird der Schrumpfungsprozess der Haut, die sich ja jetzt einem kleineren, darunter liegenden Volumen anpassen muss. Je nach Verfahren und Operateur werden die Zugänge, die für die Fettabsaugungskanülen geschaffen wurden, zugenäht. Dann tritt nur wenig oder gar keine Flüssigkeit aus, es kommt jedoch zu etwas länger anhaltenden Schwellungen, teils auch ausgeprägten Blutergüssen in den abgesaugten Regionen
Risiken der Operation?
Im ausführlichen Kapitel über die Methodik wurde bereits erläutert dass die Möglichkeit von Unregelmäßigkeit Dellen Bildung oder Belassen von zu viel Fettgewebe besteht. Auf jeden Fall entstehen Blutergüsse, die unter Umständen länger anhaltend sind. Schwellung ist ebenfalls normal und Schmerzen, die einer starken Prellung ähneln, sind ebenfalls absehbare Folgen. Ausgesprochen selten sind Entzündungen in den genannten Regionen, die bis hin zu Hautuntergängen über den abgesaugten Regionen gehen können. Ebenfalls typisch für eine Fettabsaugung, vor allen Dingen für ausgedehnte, auch Unterhautfettabsaugung, ist die Störung des Feingefühls in den abgesaugten Arealen. Kleinere Nervenäste werden beim Fettabsaugen immer zerstört. In aller Regel kommt es jedoch zu einer Wiederherstellung des gesamten Gefühls in einem Zeitraum bis zu 1 Jahr nach der Fettabsaugung. Gewisse Seitendifferenzen sind ebenso möglich, wie eine leichte Gewichtszunahme nach der Fettabsaugung. Dies liegt darin begründet, dass der Flüssigkeitshaushalt nach einer Operation zunächst verändert ist. Der Körper speichert mehr Flüssigkeit bevor es dann zu einer Phase der Ausschwemmung kommt. Das Endergebnis der Fettabsaugung ist oft erst 3 Monate nach der Operation endgültig beurteilbar. Die Kompressionskleidung sollte in aller Regel, je nach Hautbeschaffenheit, 6 bis 12 Wochen getragen werden. Allgemeine Operationsrisiken sind das Auftreten von Thrombosen und in Anhängigkeit davon, auch Embolien. Bei einer Embolie löst sich aus einem Thrombus ein Stück Blutgerinnsel ab und kann dann entscheidende Leitungsbahnen so verstopfen, dass schwere Schäden entstehen. Um dies zu verhindern, werden Ihnen verantwortlich plastisch-ästhetische Chirurgen begleitend zur postoperativen Therapie, neben Schmerzmitteln mit antientzündlicher und abschwellender Wirkung, auch ein Mittel zur Thromboseprophylaxe geben, das in der Regel einmal täglich unter die Haut injiziert werden muss. Dies in Kombination mit Thrombosestrümpfen in der 1. Woche und ausreichender Bewegung sowie das Vermeiden von Sitzen (hierbei wird der Blutstrom in der Leiste durch Abknicken der Blutgefäße venös stark behindert), ist die optimale Vorbeugung gegen Thrombose und Embolie.
Diese zusammengefassten Operationsrisiken ersetzen nicht das ausführliche Aufklärungsgespräch mit dem Ausarbeiten eines entsprechenden Aufklärungsbogens und dessen Unterschrift. Aus rechtlichen Gründen können wir seit dem 01.04.2006 aufgrund einer Verschärfung des Heilmittelwerbegesetzes keine Vorher-Nachher-Bilder von Patientinnen mehr öffentlich präsentieren. Auch Schemazeichnungen, die Ihnen den Verlauf einer Operation und die subtilen technischen Feinheiten der Präparation erläutern könnten, sind per Gesetz verboten. Für Sie als Kundin/Kunde erleichtert das nicht die Entscheidung in wessen Hände Sie sich operativ begeben möchten. In einem individuellen Gespräch, das ohnehin erforderlich ist, werden wir Ihnen gerne unsere Ergebnisse präsentieren, damit Sie sich ein Bild von der individuellen ästhetischen Leistung machen können. Natürlich werden nicht Sie selbst auf einem Foto dargestellt sein. Wir legen großen Wert darauf, dass unsere Patienten, die sich für einen Eingriff entscheiden, umfassend über diesen informiert sind. Dazu gehört im Rahmen eines informierten Konsenses auch die Erfassung von Risiken.
FETTBEHANDLUNG OHNE OP
CRYOLIPOLYSE - Das Einfrieren von Fettzellen als Alternative zur klassischen Fettabsaugung.
Bei der Cryolipolyse wird die Temperatur der Fettzellen schonen und stufenweise auf um 0° gebracht. Das Einfriergerät saugt zunächst Haut und Fettgewebe des betroffenen Areals per Vakuum in einer Saugglocke. Dort wird zwischen vier Kühlplatten einen Temperatur von bis zu -9° erzeugt die im Inneren des Fettdepots die Temperaturen der Fettzellen unter den kritischen Punkt von +4° senken. Dadurch kommt es zum Absterben der Fettzellen der so genannten Apoptose. Dies betrifft nur die schwach durch bluteten Fettzellen. Nach dem Zelltod werden diese Zellreste auf natürlichem Weg ausgeschieden. Die Wirksamkeit der Methode die mittlerweile auch am Markt erfolgreich erprobt wurde ist durch wissenschaftliche Untersuchungen belegt worden.
Bei drei aufeinanderfolgenden Behandlungen in der gleichen Zone erreicht damit die Cryolipolyse eine ähnliche Wirkung wie die herkömmliche Fettabsaugung.
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Die Behandlung ist ambulant durchführbar und dauert etwa 45 Minuten. Da weder Vorbereitungen, noch eine Betäubung erforderlich sind, kann die Behandlung unproblematisch in den Alltag integriert werden. Der Abstand zweier Behandlungen sollte mindestens sechs Wochen betragen. In dieser Zeit kann das abgestorbene Fettgewebe vollständig abgebaut werden.
Wie läuft der Eingriff ab?
Mit dem FreezeFats -Gerät können maximal zwei Zonen gleichzeitig behandelt werden. Zum Beispiel beide Hüften oder beide Oberschenkelaußenseiten. Auch die Behandlung nur einer Zone, zum Beispiel des Bauches, ist möglich. Nur beim Einsaugen des Gewebes in den Kälte-Applikator kann es zu einem leichten Ziehen kommen, das als unangenehm empfunden werden kann. Nach 2-3 Minuten allerdings lässt dieses unangenehme Gefühl bereits nach.
Damit es nicht zu Erfrierungen der Hautoberfläche kommt, werden spezielle Gel Fliese auf die Haut aufgelegt, wodurch bleibende Hautveränderungen ausgeschlossen sind. Während der Behandlung wird zusätzlich zum Frieren durch das Vakuum und den hohen Sog eine Massage der Hautoberfläche und der tieferen Hautschichten hervorgerufen, welche ihrerseits eine Kollagen-Produktion auslöst und damit auch zu einem Straffungseffekt führen soll.
Die aufgetretene Hautrötung und Erhabenheit des behandelten Areals lassen innerhalb von Stunden nach. Gelegentlich bleibt es jedoch bei blauen Flecken in der Umgebung die sich dann in der üblichen Zeit abbauen.
ihre Vorteile auf einen Blick:
- ambulante Behandlung ohne große Vorbereitung
- sofort wieder gesellschaftsfähig
- nahezu schmerzfrei
- keiner Betäubung erforderlich
- zuverlässiges Ergebnis für die behandelten Zonen
- kaum bekannte Nebenwirkung
- geringere Kosten als eine Fettabsaugung bezogen auf das Behandlungsgebiet
Wann ist die Cryolipolyse für mich ideal?
- Meine Problemzonen sind relativ klein
- ich habe nur eine oder zwei Problemzonen
- für eine normale Fettabsaugung habe ich keine Zeit
- ich hatte bereits eine Fettabsaugung, bei der noch kleine Restgebiete verblieben sind
- ich habe durch Fettabsaugung schwer zu erreichende Fettpolster
Die Kosten:
Während eine Fettabsaugung wegen der OP Benutzung und des erforderlichen Materials mindestens 2200 € kostet beginnt der Behandlungspreis mit FreezeFats bei 350 € pro Sitzung. Dies gilt wenn ein Applikator verwendet wird. Werden gleichzeitig zwei Zonen behandelt fallen 450 € pro Sitzung jeweils inklusive Mehrwertsteuer an. Bei den üblichen drei Behandlung sind dann zwischen 1050 und 1350 € Kosten zu verbuchen.
Was erwartet mich nach der Behandlung?
In den ersten zwei Wochen nach der Behandlung sollten Sie Ihre Haut normal pflegen und Sonnenexposition meiden. Ebenso ist von Saunabesuchen in dieser Zeit abzuraten. Mit ihrem üblichen Sport können Sie bereits nach zwei Tagen wieder beginnen.
Ernähren Sie sich gesund - sorgen Sie für ausreichende Bewegung - Rauchen sie möglichst nicht - Sorgen Sie für gleichmäßigen Stuhlgang.
Die Fettabsaugung (Liposuction) hat trotz der modernen Methode der Cryolipolyse noch einen festen Platz in unserem Behandlungsspektrum.
Kommen mehrere Zonen und große Mengen von Fett über den ganzen Körper verteilt vor, so ist eine Fettabsaugung, dann möglichst in Narkose, der FreezeFats Cryolipolyse deutlich überlegen. Hier können bis zu 6 l Fett pro Sitzung sicher und zielgenau entfernt werden. Auch wirtschaftlich ist dann die Operation deutlich günstiger. Das gilt insbesondere auch bei der Behandlung der Adipositas und des Lipödems.
GESÄßSTRAFFUNG
Das Gesäß oder der „Po“ ist ein besonderer Hingucker. Viele Untersuchungen bestätigen, dass sowohl Frauen als auch Männer den zweiten Blick bevorzugt auf das Hinterteil des Gegenübers werfen. Ein straffer wohlgeformter Po ist das Symbol für Fitness und Jugend. Leider sind oft anlagebedingt oder durch Alterungsvorgänge die Formen nicht immer wie gewünscht. Wenn auch mit Einschränkungen, so sind durch die Plastisch-Ästhetische Chirurgie Korrekturen möglich
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Das Gesäß kann oben (Schnitt oberhalb des Gesäßes) oder nach unten (Schnitt in der Untergesäßfalte) gestrafft werden. Effektiver ist meist der Zug nach oben (Analog der Technik beim Bodylifting). Bei der unteren Korrektur fällt die Narbe genau in die ohnehin vorhandene Po-Falte. Der Effekt der Operation besteht in einer Verbesserung der oberen Oberschenkel und unteren Po-Kontur Es handelt sich hierbei um eine mäßig umfangreiche Operation in Bauchlage. Die Operation findet in Vollnarkose statt und dauert bis zu 2 Stunden, je nach Umfang der Maßnahmen. Nach der Operation ist das Tragen einer Kompressionshose unerlässlich um das Ergebnis zu sichern. Wundheilung und Abschwellung laufen so ungestört ab. Beide Vorgänge sind nach etwa 6 Wochen abgelaufen.
Risiken der Operation?
Die Risiken wie Wundheilungsstörungen, Blutergussbildung, Schwellung in allen Bereichen, die operiert werden sind entsprechend er allgemeinen Operationsrisiken. Thrombose- und Embolie kommen ebenfalls hinzu, genauso wie Gefühlsstörungen, die etwas ausgedehnter sein können. Eine ungünstige Narbenbildung ist ebenfalls eine mögliche nachteilige Entwicklung, mit ständig verbesserter OP-Technik werden jedoch auch die Narben immer qualitativ hochwertiger.
Ablauf der OP
Am Operationstag werden die zu entfernenden Hautareale sorgfältig im Stehen markiert. Nur so kann das optimale Ergebnis, das Sie später auch im Stehen betrachten wollen erreicht werden. Die Operation wird dann, wie oben beschrieben, in Vollnarkose durchgeführt. Postoperativ werden Sie mit entsprechender Kompressionswäsche versorgt, um die Wundflächen an den Körper heranzudrücken. Zusätzlich können Absaugdrainagen Wundwasser aus der Wunde entfernen.
Diese zusammengefassten Operationsrisiken ersetzen nicht das ausführliche Aufklärungsgespräch mit dem Ausarbeiten eines entsprechenden Aufklärungsbogens und dessen Unterschrift.
Aus rechtlichen Gründen können wir seit dem 01.04.2006 aufgrund einer Verschärfung des Heilmittelwerbegesetzes keine Vorher-Nachher-Bilder von Patientinnen mehr öffentlich präsentieren. Auch Schemazeichnungen, die Ihnen den Verlauf einer Operation und die subtilen technischen Feinheiten der Präparation erläutern könnten, sind per Gesetz verboten. Für Sie als Kundin/Kunde erleichtert das nicht die Entscheidung in wessen Hände Sie sich operativ begeben möchten. In einem individuellen Gespräch, das ohnehin erforderlich ist, werden wir Ihnen gerne unsere Ergebnisse präsentieren, damit Sie sich ein Bild von der individuellen ästhetischen Leistung machen können. Natürlich werden nicht Sie selbst auf einem Foto dargestellt sein. Wir legen großen Wert darauf, dass unsere Patienten, die sich für einen Eingriff entscheiden, umfassend über diesen informiert sind. Dazu gehört im Rahmen eines informierten Konsenses auch die Erfassung von Risiken.
SCHWEIßDRÜSEN ENTFERNUNG
Große dunkle Flecken unter den Armen schon nach kurzer Zeit sind die Merkmale eines weit verbreiteten Problems, der verstärkten Achselnässe. Der medizinische Fachausdruck „Hyperhidrosis Axillaris“ umschreibt nur etwas eleganter die vermehrte Produktion von Achselschweiß. Tausende kleiner Schweißdrüsen in der Achselhöhle produzieren dann ohne ersichtlichen Grund dauernd große Mengen Schweiß, besonders bei Stress und höheren Temperaturen. Medikamente helfen oft nur wenig, oder Nebenwirkungen überwiegen. Zwei moderne Operationsverfahren haben ihre Wirksamkeit in unzähligen Fällen bewiesen.
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Unmittelbar unter der Haut der behaarten Achsel liegen tausende der kleinen Schweißdrüsen, die für die Produktion von übermäßigem Schweiß verantwortlich sein können. Von einer übermäßigen Produktion spricht man dann, wenn sich schon nach wenigen Minuten regelrecht Schweißtropfen auf der Haut bilden. Dieses Phänomen kommt bei Männern und Frauen nicht selten vor und stört beide Geschlechter gleichermaßen. In Kenntnis der anatomischen Verhältnisse und Verfeinerung der Operationstechniken ist es möglich geworden, die Zahl der Schweißdrüsen unter den Armen und damit gleichzeitig die Schweißabsonderung erheblich zu verringern. Bei der reinen Absaugung werden die Drüsen mit einer speziellen Kanüle von der Haut gelöst und abgesaugt. Dies geschieht in örtlicher Betäubung und in ambulanter Operation. Die notwendigen Schnitte sind sehr klein und verheilen fast unsichtbar. Der Nachteil der Methode ist eine nur mäßige Verminderung der Schweißmenge (30-50% weniger) und gelegentlich eine Wiederkehr des Problems nach ein bis zwei Jahren. Bei der offenen Operation werden von einem etwas größeren Schnitt aus die Schweißdrüsen sichtbar gemacht und so sehr gezielt und vollständig herausoperiert. Die Folgen sind eine längere Narbe in der Achsel und eine etwas verlängerte Heilungszeit. Das Ergebnis ist eine weitgehende und dauerhafte Reduktion der Schweißneigung (ca. 80% weniger). Die optimale Verbindung aus kleinerer Narbe und gutem dauerhaften Ergebnis wird durch eine Kombination der beiden Operationsverfahren erreicht. Von einem nur recht kleinen Schnitt aus werden sehr viele der Schweißdrüsen offen gelöst und dann diese und die weiter entfernten mit der Spezialkanüle abgesaugt. Die Ergebnisse sind annähernd so gut wie nach der offenen Operation, aber die Heilungszeit und die Narben sind fast so kurz, wie bei der reinen Absaugung. Auch dieser Eingriff kann routinemäßig in örtlicher Betäubung und ambulanter Operation durchgeführt werden.
Risiken der Operation?
Neben den kleinen und auf Dauer unauffälligen Narben ist ein vorübergehender Bluterguss mit entsprechender Verfärbung und Schwellung normal. Die Berührungsempfindlichkeit in der Achsel kann für längere Zeit herabgesetzt sein. Störungen des Haarwachstums sind durch Schädigung der Haarwurzel möglich. Anfängliche Bewegungseinschränkungen beim Heben der Arme sind beschrieben, ebenso wie leichte Schmerzen und Entzündungen. Wichtig ist zu wissen, dass eine vollständige Ausschaltung der Schweißproduktion nicht möglich ist. Eine spätere Steigerung ist bei der beschriebenen Kombinationsmethode nur noch äußerst selten beobachtet worden. Allergien treten nur selten bei Unverträglichkeit gegen örtliche Betäubungsmittel auf.
Diese zusammengefassten Operationsrisiken ersetzen nicht das ausführliche Aufklärungsgespräch mit dem Ausarbeiten eines entsprechenden Aufklärungsbogens und dessen Unterschrift.
Aus rechtlichen Gründen können wir seit dem 01.04.2006 aufgrund einer Verschärfung des Heilmittelwerbegesetzes keine Vorher-Nachher-Bilder von Patientinnen mehr öffentlich präsentieren. Auch Schemazeichnungen, die Ihnen den Verlauf einer Operation und die subtilen technischen Feinheiten der Präparation erläutern könnten, sind per Gesetz verboten. Für Sie als Kundin/Kunde erleichtert das nicht die Entscheidung in wessen Hände Sie sich operativ begeben möchten. In einem individuellen Gespräch, das ohnehin erforderlich ist, werden wir Ihnen gerne unsere Ergebnisse präsentieren, damit Sie sich ein Bild von der individuellen ästhetischen Leistung machen können. Natürlich werden nicht Sie selbst auf einem Foto dargestellt sein. Wir legen großen Wert darauf, dass unsere Patienten, die sich für einen Eingriff entscheiden, umfassend über diesen informiert sind. Dazu gehört im Rahmen eines informierten Konsenses auch die Erfassung von Risiken.